Workshop zu Open-Source in der Sozialwirtschaft

Am 23. September 2025 fand in Kooperation zwischen dem Lebenshilfe Landesverband Hamburg e.V. und dem Projekt DiWoP (Digitalisierung in der freien Wohlfahrtspflege) der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg ein Workshop statt, der sich einer zentralen Frage widmete: Welche Software-Lösungen passen wirklich zur eigenen Organisation – und wie können Open-Source-Tools dabei helfen? Da durfte samarbeid nicht fehlen.

Die Workshop stieß auf großes Interesse in der norddeutschen Wohlfahrtsszene. Zahlreiche Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen der Sozialwirtschaft nutzten vor Ort und online die Gelegenheit, sich über Chancen, Herausforderungen und praktische Erfahrungen im Umgang mit Open-Source-Lösungen auszutauschen.

Lutz vom samarbeid-Team eröffnete mit einem Überblick zu den strategischen Potenzialen von Open Source. Er zeigte auf, wie Organisationen durch digitale Souveränität unabhängiger werden und warum Open-Source-Software langfristig Sicherheit und Flexibilität bietet. Auch ein kleiner Ausblick auf den Einsatz von samarbeid in der Sozialwirtschaf durfte nicht fehlen. Letztendlich war es Lutz jedoch wichtig heraustustellen, dass die Nutzung von Open-Source-Lösungen eine rationale Entscheidung sein sollte, die im Kontext der Softwarebeschaffung sachlich entschieden wird.

Lutz stellt die vier IT-Komplexe vor, die Organisationen der Sozialwirtschaft gestalten müssen und bei den unterschiedliche Open-Source-Lösungen (auch parallel zu proprietären Lösungen) zum Einsatz kommen: Infrastruktur wie Server, Produktivitätsanwendungen wie Mail-Clients und Textverarbeitung, ERP-Systeme für betriebliche Funktionen und spezifschen Fachanwendungen wie Klientenmanagement

Philipp Fode von makeITsocial knüpfte daran an und gab praxisnahe Einblicke in die Einführung von Open-Source-Lösungen in sozialen Organisationen. Dabei wurde deutlich, dass technische Faktoren zwar entscheidend sind, der Erfolg aber vor allem durch Organisation, Kultur und Community-Orientierung geprägt wird.Letztendlich machte Philipp deutlich, dass der Einsatz von Open-Source-Lösungen auch immer eine Frage der Haltung ist.

Im dritten Impuls teile Thomas Ulrich (Lebenshilfe Hamburg) vom Lebenshilfe Landesverband Hamburg sehr praktische Erfahrungen aus der eigenen Organisation und berichtete anschaulich über den Weg von der Planung bis hin zur praktischen Umsetzung bei der Einfühung von Open-Source-Lösungen in einer sozialwirtschaftllichen Organisation.

Neben den Vorträgen boten Diskussionsrunden, Breakout-Sessions und ein Panel viel Raum für Fragen, kollegialen Austausch und persönliche Reflexion.

Fazit
Der Workshop machte deutlich: Open-Source-Lösungen sind nicht nur eine kostengünstige Alternative, sondern vor allem ein Weg zu mehr digitaler Selbstbestimmung in der Sozialwirtschaft. Die Mischung aus wissenschaftlichen Perspektiven, Erfahrungsberichten und interaktiven Formaten sorgte für eine lebendige Veranstaltung,

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